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Branchencheck | Griechenland

Umwelttechnik

Griechenland will eine Vorreiterrolle in der Abfallwirtschaft innerhalb der EU einnehmen. Das Land hat enormen Nachholbedarf bei Recycling und lokalen Verwertungsanlagen.

Von Michaela Balis | Athen

Die griechische Regierung verabschiedete im Jahr 2021 ein neues Abfallgesetz. Um die Mülltrennung von Bioabfällen zu fördern, sieht das neue Gesetz ab 2023 verursacherbezogene Gebühren in bestimmte Gemeinden vor. Die zuständigen Träger können für die nötige Infrastruktur und Technologien, die zum Aufbau der Systeme benötigt werden, Fördermittel beantragen. Der EU-Partnerschaftsvertrag (ESPA) sieht die Freigabe solcher Mittel vor.

Außerdem steigt der Bedarf an modernen Verwertungsanlagen sowie an Anlagen zur energetischen Nutzung von Abfällen. Aus den Müllresten sollen Sekundärbrennstoffe hergestellt werden.

Weitere Informationen: Umwälzende Pläne in der Abfallbranche

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