Tiefbau bietet langfristig Chancen
Mehrere Trends sorgen dafür, dass der Sektor auch künftig Aufträge erhält. Allerdings sind die Gewinnspannen gering und die Anforderungen an Umweltverträglichkeit hoch.
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Mehrere Trends sorgen dafür, dass der Sektor auch künftig Aufträge erhält. Allerdings sind die Gewinnspannen gering und die Anforderungen an Umweltverträglichkeit hoch.
Trotz der aktuellen Herausforderungen verzeichnete der Bausektor im 1. Quartal 2023 ein Umsatzwachstum. Grund dafür sind gestiegene Baukosten und die Nachfrage nach Nachhaltigkeit.
Bereits seit längerem legen niederländische Gemeinden beim Bauen Wert auf Wiederverwertbarkeit und Kreislaufwirtschaft. Auch bei Ausschreibungen ist das zunehmend wichtiger.
In den Niederlanden finden Anbieter aus Deutschland und anderen EU-Staaten keine Hemmnisse beim Marktzugang vor.
Das Land ist für deutsche Unternehmen ein attraktiver Standort. Niederländer arbeiten gern mit deutschen Firmen zusammen.
Wegen steigender Zinsen und allgemeiner Unsicherheiten geht der Gebäudebau zurück. Auch im Infrastruktursektor gibt es Einbußen.
Luxemburg investiert 7,2 Milliarden Euro in seine Schienenwege, Bahnhöfe und Züge. Dies sieht ein Programm der Regierung bis 2035 vor.
Für deutsche Bauunternehmen gibt es im EU-Land Belgien keine Hindernisse beim Marktzugang. Vor allem bei erstmaliger Betätigung sind jedoch lokale Partner zu empfehlen.
Der belgische Bauumsatz stieg 2022 auf ein neues Rekordniveau von 96 Milliarden Euro. Für 2023 ist jedoch mit Rückgängen zu rechnen.
Digitales Bauen nach BIM-Verfahren ist im Land verbreiteter als in vielen anderen EU-Staaten. Vor allem spezialisierte deutsche Firmen werden gerne in große Bauvorhaben einbezogen.