Ausgabe Nr. 6 vom 27.3.2023 / Schwerpunkt: Nearshoring in Nordmazedonien

Interesse deutscher Investoren an Nordmazedonien wächst

Nordmazedonien gehört zusammen mit Albanien zu den reformstärksten Ländern auf dem westlichen Balkan | © GettyImages/Jovep305

 

Gute logistische Anbindung, wettbewerbsfähige Löhne und niedrige Steuersätze - das sind Gründe, warum Unternehmen zum Produzieren nach Nordmazedonien kommen. Auch die geopolitische Ausrichtung macht den Standort attraktiv und bietet Investoren Sicherheit: Nordmazedonien strebt in die EU und ist Nato-Mitglied. 

Für die deutsche Automobilzulieferindustrie ist der kleine Balkanstaat kein Geheimtipp mehr. Zunehmend siedeln sich jedoch auch Firmen aus anderen Branchen an. Noch nie hat Nordmazedonien einen dermaßen hohen Zufluss an ausländischen Direktinvestitionen verzeichnet wie 2022. Zu den größten Problemen zählt aber auch dort die Verfügbarkeit von qualifiziertem Personal.

GTAI bietet umfangreiche und unabhängige Informationen: Die SWOT-Analyse fasst die Stärken und Herausforderungen kompakt zusammen. Die Online-Broschüre zum Investitionsklima in Nordmazedonien stellt den Standort ausführlich vor. Der kürzlich erschienene Wirtschaftsausblick informiert über die aktuelle Entwicklung im Land. 

Alle Informationen zu Nordmazedonien finden Sie auf unserer Länderseite.

Internationale Märkte

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Recht

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Zoll

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Entwicklungsprojekte

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Veranstaltungen

Geschäftsanbahnung Fahrzeugindustrie/Fahrzeugzulieferer - USA, 26.-30.6.2023

Geschäftsanbahnung Gesundheitswirtschaft/Pharmaindustrie - Singapur, Malaysia, 3.-7.7.2023


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