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Branchencheck | Äthiopien

Textil- und Bekleidungsindustrie

Äthiopiens Bekleidungsexporteure blicken mit Sorge auf die angekündigte Streichung von US-Handelsprivilegien. Investiert wird trotzdem.

Von Ulrich Binkert | Bonn

Äthiopiens Bekleidungsexporteure könnten massiv unter dem Wegfall von bevorzugtem Marktzugang in den USA leiden, den die US-Regierung für Anfang 2022 wegen des bewaffneten Konflikts im Land angekündigt hat. Die USA sind der wichtigste Auslandsmarkt der Branche. Zu schaffen machen ihr auch Devisenknappheit für Importe und eine Baumwoll-Missernte. Investiert wird trotzdem. So ging laut Presseberichten Mitte 2021 eine 50 Millionen US-Dollar teure Nylon-Fabrik der chinesische Firma Kingdom in Betrieb. Das Werk im Adama Industrial Park gilt als Verlängerung der Wertschöpfung hin zu einer modernen Textilindustrie im Land.

Weitere Informationen:

Studie: Äthiopien - Die Textil-, Bekleidungs- und Lederindustrie (August 2019)

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