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Branchencheck | Italien

Textil- und Bekleidungsindustrie

Die Branche könnte sich als eine der letzten Industriesparten von der Coronakrise erholen und erst 2023 wieder das Vorkrisenniveau erreichen. 

Von Oliver Döhne | Mailand

Die italienische Textil-, Bekleidungs- und Modeindustrie konnte zwar im Verlauf des Jahres 2021 Produktion und Umsatz wieder schrittweise steigern, ist aber vom Wert für 2019 noch weit entfernt. So lag die Produktion von Bekleidung nach Angaben des nationalen Statistikamtes im August 2021 erst wieder bei 61,3 Prozent des Niveaus von 2019.

Internationale Besucher sind noch nicht im normalen Umfang zurückgekehrt, viele Branchentreffen finden weiter online statt. Schwierigkeiten bereiten neben der nur langsam zurückkehrenden Nachfrage auch höhere Preise für Vorprodukte, Verpackungen, Logistik und Energie. Für 2022 erwarten Branchenexperten einen stabilen Jahresanfang und ab dem 2. Halbjahr stärkere Wachstumsimpulse, besonders aus dem Ausland, das für mehr als die Hälfte des Umsatzes verantwortlich ist. Ab 2022 gilt in Italien eine Recyclingpflicht für Textilien. 

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