Branchencheck | Moldau
Maschinenbau
Die Freihandelszonen der Republik Moldau ziehen Investoren an.
03.02.2022
Von Dominik Vorhölter | Chisinau
Die Republik Moldau entwickelt in 16 Bezirken im Land freie Wirtschaftszonen. Das Ziel ist, multifunktionale Industrieplattformen zu schaffen. Der deutsche Werkzeugmaschinenhersteller Trumpf investiert bereits. In der Freihandelszone Balti plant der rumänische Stahlproduzent Onmi Steel den Bau einer Produktionsanlage für Stahlbeton. Dafür investiert das Unternehmen 14 Millionen Euro. Es will sein Stahlwerkeinen mit einem Induktionsschmelzofen ausstatten, berichtet die Zeitung Ziarul National. Ein weiterer Resident der Freihandelszone Balti ist das österreichische Unternehmen Gebauer & Griller, das dort einadrige Kabel für die Automobilindustrie produziert. Es kündigte im November 2021 an, für 12 Millionen Euro sein Werk auszubauen und 500 weitere Arbeitsplätze zu schaffen.