Branchencheck | Norwegen
Schiffbau
Die Aussichten sind unsicher. Kleinere Unternehmen haben oftmals stabilere Wachstumschancen als große Werften.
05.12.2021
Von Michał Woźniak | Stockholm
Dank Bestandsaufträgen sollte der norwegische Schiffbau 2021 keine größeren Umsatzveränderungen zum Vorjahr verzeichnen. Mittelfristig sind die Aussichten aber negativ. In zwei wichtigen Spezialgebieten der größeren Werften - Kreuz- und Offshoreschiffe - sind die Auftragsaussichten auf Jahre hinaus unsicher. Viele Neubauwerften stellen auf Umbau und Instandhaltung um. Nach Einschätzung der Branchenexperten von Menon werden die Überkapazitäten dadurch steigen. Weit besser behaupten können sich kleinere Werften, die vor allem auf Kunden aus der Fischzucht spezialisiert sind.