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Branchencheck | Polen

Bauwirtschaft

Materialmangel und hohe Rohstoffpreise drücken die Stimmung in Polens Bauindustrie. Die Branche bewertet die aktuelle Geschäftslage negativ - mit Folgen für die Investitionen.

Von Christopher Fuß | Warschau

Baufirmen wollen ihre Ausgaben im Jahr 2022 stark reduzieren. Nur die Großbetriebe ab 250 Beschäftigten planen mit steigenden Investitionen. Experten begründen die überwiegende Zurückhaltung der Branche mit fehlenden öffentlichen Investitionen. Besserung ist möglicherweise in Sicht.

Polens Infrastrukturministerium will bis 2030 knapp 65 Milliarden Euro für den Straßenbau ausgeben. Die Zahl der beantragten oder genehmigten Projekte im Wohnungs- und Gewerbebau übertraf von Januar bis September 2021 das Vorkrisenniveau. Unternehmen befürchten aber, dass der Fachkräftemangel einen zukünftigen Bauboom ausbremsen könnte.

Weitere Informationen:

Polen stellt neuen Plan für den Straßenausbau vor

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