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Branchencheck | Rumänien

Energiewirtschaft

Rumänien will bis 2032 aus der Kohleverstromung aussteigen. Dafür will der Staat die erneuerbaren Energien fördern und in Atomkraft investieren. 

Von Dominik Vorhölter | Bukarest

Rumänien hat sich das ehrgeizige Ziel gesetzt, seine CO2-Emissionen bis zum Jahr 2030 um 55 Prozent zu reduzieren. Dabei will das Land bis zum Jahr 2032 den Kohleausstieg schaffen. Um die Energiesicherheit zu gewährleisten, will das Land nicht nur auf Solar- und Windkraft, sondern auch auf Atomenergie zurückgreifen. Dafür setzt Rumänien neben dem Ausbau des einzigen Atomkraftwerks in Cernavoda auf kleine modulare Reaktoren (SMR). Lieferant dieser Technologie soll die US-amerikanische Firma NuScale Power sein. Im Transportsektor setzt Rumänien auf Biokraftstoffe: Das Schweizer Chemieunternehmen Clairant startet Ende 2021 in Podari mit der Produktion von Cellulose-Ethanol, ein Ottokraftstoff, der durch die Vergärung von pflanzlichen Agrarabfällen entsteht.

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