Oman setzt auf erneuerbare Energien
Das Sultanat will möglichst auf neue konventionelle Kraftwerke verzichten. Die Stromkapazitäten sollen vor allem durch den Bau von Solar- und Windkraftanlagen erweitert werden.
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Das Sultanat will möglichst auf neue konventionelle Kraftwerke verzichten. Die Stromkapazitäten sollen vor allem durch den Bau von Solar- und Windkraftanlagen erweitert werden.
Der kontinuierliche Anstieg des Wasserverbrauchs erfordert hohe Investitionen in Meerwasserentsalzungsanlagen. Mit neuen Ausschreibungen ist aber erst ab 2023 zu rechnen.
In Oman befindet sich der Kfz-Markt seit vielen Jahren in der Krise. Aber bei Elektrofahrzeugen könnte es zukünftig signifikante Zuwächse geben.
Die Umsetzung der in Oman geplanten grünen Wasserstoffprojekte erfordert Investitionen von etwa 50 Milliarden US$. Die Finanzierungsfragen müssen aber noch geklärt werden.
Maßnahmen zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes sind vor allem im Stromsektor sowie im Bereich Öl- und Gasförderung geplant. Ein weiterer Subventionsabbau soll den Verbrauch drosseln.
In Oman scheint die Coronakrise überstanden zu sein. Die gestiegenen Öleinnahmen machen sich positiv bemerkbar. In vielen Branchen ist wieder mit Wachstum zu rechnen.
Ein erstes großes Solarkraftwerk ist jetzt am Netz. Zwei 500-Megawatt-Photovoltaik-Anlagen sind derzeit ausgeschrieben.
Korrigierte Daten zeigen für 2020 im Bausektor eine positive Entwicklung. Auftragsvergabe und Bautätigkeit sind aber 2021 wieder rückläufig.
Oman muss zur Deckung des Frischwasserbedarfs in neue Meerwasserentsalzungsanlagen investieren. Die Projektvergabe könnte sich aber verzögern.
Oman strebt den Aufbau einer Kfz-Industrie an. Ein erstes großes Projekt, ein Montagewerk für chinesische Busse, dürfte in Kürze den Betrieb aufnehmen.