Abfallwirtschaft im Senegal nimmt an Fahrt auf
Das westlichste Land Afrikas erlebt seit der Jahrtausendwende einen enormen wirtschaftlichen Aufschwung. Damit einher geht eine drastisch steigende Abfallbelastung.
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Das westlichste Land Afrikas erlebt seit der Jahrtausendwende einen enormen wirtschaftlichen Aufschwung. Damit einher geht eine drastisch steigende Abfallbelastung.
Die Elfenbeinküste hat sich in der letzten Dekade zu einem der wirtschaftlichen Leuchttürme in Westafrika entwickelt. Eine Reihe von Unternehmen treibt den Abfallsektor voran.
Mit steigendem Konsum drängt die Implementierung nachhaltiger Strukturen zur Sammlung, Sortierung und dem Recycling von Plastikabfällen. Der Privatsektor entwickelt sich positiv.
Durch das rasante Wirtschaftswachstum im Senegal ist der Bedarf an recyclefähigen Wertstoffen enorm gestiegen. Für deutsche Unternehmen entstehen dadurch vielfältige Chancen.
Die Mülldeponie Mbeubeuss bei Dakar gilt als eine der schlimmsten Halden in Westafrika – und als ökologische Zeitbombe. In anderen Landesteilen sieht es nicht besser aus.
Organischer Abfälle haben im Senegal mindestens einen Anteil von 12 Prozent am gesamten Abfallaufkommen. Ihre Verwertung steht noch am Anfang.
In der Elfenbeinküste machen organische Abfälle mit mehr 60 Prozent noch immer den Löwenanteil des Müllaufkommens aus. Der Privatsektor entdeckt die Chancen von Bioabfällen.
Der meiste Abfall in Nigeria landet auf ungeordneten Deponien und illegalen Müllhalden.
Der größte Teil des Abfalls in Nigeria wird ungeordnet abgelagert. Begehrte Wertstoffe wie Plastik und Metalle werden aufwendig gesammelt.