
Antidumping – Grundlagen und Praxistipps (Mai 2025)
Wir erklärten, warum und wie die EU Antidumpingzölle festsetzt, wie sich Unternehmen an Verfahren beteiligen können und gaben Tipps für die Recherche aktueller Maßnahmen.
Bügelbretter aus China, Keramikfliesen aus Indien oder Polyvinylchlorid aus den USA – für all diese Waren gelten Antidumpingmaßnahmen. Antidumpingzölle sind Zölle, die auf die betroffenen Waren mit einem bestimmten Länderursprung zusätzlich zu den regulären Zöllen erhoben werden. Die EU macht verstärkt von diesem handelspolitischen Schutzinstrument Gebrauch.
Wir gaben Ihnen einen Überblick über Antidumpingmaßnahmen der EU: Wir erläuterten, warum die EU Antidumpingzölle einführt und wie sie deren Höhe festsetzt; wie ein Antidumpingverfahren abläuft, was die einzelnen Verfahrensschritte bedeuten und wie sich Unternehmen beteiligen können. Außerdem erklärten wir, was sich hinter Begrifflichkeiten wie zum Beispiel zollamtliche Erfassung oder Auslaufüberprüfung verbirgt.
Zum Abschluss gaben wir Ihnen Praxistipps für die Recherche: Wo findet man Informationen zu aktuellen Verfahren und Maßnahmen, wie geht man mit verschiedenen Datenbanken und Recherchetools um und was muss man dabei beachten?
Präsentation: |
Stefanie Eich; Deputy Director im Bereich Zoll bei GTAI in Bonn |
Anna Lechermann; Referentin im Referat V A 5 Spezielle Handelspolitik (EU/WTO), Zollpolitik und Handelspolitische Instrumente, Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz |
Moderation: |
Dr. Melanie Hoffmann, Senior Manager im Bereich Zoll bei GTAI in Bonn |
Hier finden Sie die Präsentation sowie den Link zur Aufzeichnung.