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Branchencheck | Armenien

Bergbau

Armenien will die inländische Wertschöpfung in der Kupfererzverarbeitung erhöhen. Der Bau einer Kupferschmelze ist geplant.

Von Uwe Strohbach | Eriwan

Im Herbst 2021 kündigte die Industriegesellschaft AG, eine 100%ige Tochter des Unternehmens GeoProMining Armenia und Teil der AEON Corporation, ein langfristig angelegtes Großprojekt für die Förderung und Verarbeitung von Kupfererzen an. Dieses wird im Rahmen des Kupfer- und Molybdänkombinates Sangesur (ZCMC) realisiert. 

Kernelement des auf 4 Milliarden US-Dollar (US$) geschätzten Vorhabens ist die Errichtung einer Kupferschmelze. Die Industriegesellschaft erwarb Ende 2019 von der deutschen Cronimet Mining das Kontrollpaket der Kupfermine ZCMC (60 Prozent der Aktien). Später hat sie 25 Prozent der Aktien an die Regierung Armeniens übertragen.

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