Sie sind ein ausländisches Unternehmen, das in Deutschland investieren möchte?

Medizin, Gesundheit, Apotheke Medizin, Gesundheit | © GettyImages/Hiraman

Informationsangebot zum Export deutscher Gesundheitsprodukte

Neben dem GTAI Informationsangebot – insbesondere dem der Exportinitiative Gesundheitswirtschaft (EXGW) – finden kleine und mittlere Unternehmen (KMU) nachfolgend weitere Informationsangebote rund um den Export deutscher Gesundheitsprodukte.

Diese Informationsseite soll dabei helfen, sich einen Überblick über die Informationsangebote des Bundes zur Gesundheitswirtschaft zu verschaffen. Das Informationsangebot zum Export deutscher Gesundheitsprodukte soll eine umfassende Unterstützung für Unternehmen anbieten, die ihre Produkte erfolgreich auf internationalen Märkten platzieren möchten. Durch den Zugang zu aktuellen Informationen, Beratungsdiensten und Förderprogrammen können Unternehmen ihre Exportaktivitäten strategisch planen und umsetzen.

  • Außenhandelskammern mit Ansprechpartnern Fokusgebiet Gesundheitswirtschaft

    Die Deutschen Auslandshandelskammern (AHK) sind offizielle Vertretungen der deutschen Wirtschaft im Ausland. Sie bieten Beratung, Netzwerke und Interessenvertretung für deutsche Unternehmen, die international tätig sind oder werden wollen. Einige AHKs spezialisieren sich auf die Gesundheitswirtschaft. 

    AHK Logo AHK Logo

    Die Deutschen Auslandshandelskammern (AHK) fungieren als Verbindungsglied zwischen Unternehmen und Regierungen. Sie helfen deutschen Unternehmen dabei, ihre Produkte und Dienstleistungen auf globalen Märkten zu positionieren und zu vermarkten. AHKs bieten maßgeschneiderte Beratung, Marktforschung und Netzwerkmöglichkeiten. Sie unterstützen auch bei der Überwindung von Handelshemmnissen und regulatorischen Herausforderungen. Ihr Ziel ist es, den Austausch von Innovationen und Best Practices zu fördern. Einige AHKs haben sich speziell auf die Gesundheitswirtschaft fokussiert und stellen diesbezüglich Ansprechpersonen bereit. 

    Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass sich diese Liste weiterhin im Aufbau befindet und ständig aktualisiert wird. 

     

     

     

     

  • Internationaler Markteintritt in der Gesundheitswirtschaft: Das Markterschließungsprogramm (MEP)

    Im Markterschließungsprogramm (MEP) finden KMU Informationen zum internationalen Markteintritt mit dem Fokus Gesundheitswirtschaft.

    Brücke in Hongkong Brücke in Hongkong | © Getty Images/Nikada

    Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) fördert mit dem "Markterschließungsprogramm für KMU" (MEP) gezielt kleine und mittlere Unternehmen (KMU) auch mit dem Fokus Gesundheitswirtschaft bei ihrem Eintritt in internationale Märkte. Dieses Förderinstrument steht nicht nur Unternehmen, sondern auch Selbständigen, der gewerblichen Wirtschaft sowie Freien Berufen und wirtschaftsnahen Dienstleistern offen.

    Das Programm umfasst verschiedene Branchen und Zukunftsthemen wie Umwelttechnologien, zivile Sicherheit und Gesundheitswirtschaft sowie traditionelle Bereiche wie Maschinenbau und Chemieindustrie. Es bietet Marktinformationen, Netzwerkmöglichkeiten und Unterstützung bei der Geschäftsentwicklung im Ausland. Das MEP wird in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) und dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) umgesetzt.

    Die Module des MEP sind weltweit von Bedeutung für Wachstumsmärkte und -bereiche. Es nimmt Länder und Regionen weltweit in den Blick, die als wichtige Zielmärkte gelten und Möglichkeiten für die deutsche Wirtschaft bieten.  Das MEP-Modulsystem umfasst Informationsveranstaltungen sowie Unternehmerreisen sowohl im In- als auch im Ausland.

  • Gesundheitswirtschaft in Afrika: Africa Business Guide (ABG)

    Im Africa Business Guide finden KMU Informationen zur Gesundheitswirtschaft in Afrika.

    GTAI ist Teil des Wirtschaftsnetzwerks Afrika und realisiert den Africa Business Guide für das Partnernetzwerk GTAI ist Teil des Wirtschaftsnetzwerks Afrika und realisiert den Africa Business Guide für das Partnernetzwerk | © 2019CHAYATORN L.

    Der Africa Business Guide fungiert als zentrale Plattform, die die Aktivitäten und Fachkenntnisse aller Afrika-Partner der deutschen Außenwirtschaftsförderung zusammenführt. Er dient insbesondere als erste Anlaufstelle für kleine und mittlere deutsche Unternehmen, die Interesse an Geschäftsbeziehungen mit Afrika haben.

    Der afrikanische Gesundheitssektor verzeichnet ein zunehmendes Wachstum, insbesondere für die Medizintechnik und Pharmaindustrie. Die Coronapandemie hat die Nachfrage nach Impfstoffen und Arzneimitteln in der Region deutlich erhöht. Es besteht ein wachsender Bedarf an Gesundheitsinfrastruktur sowie an Hightech-Produkten in den Bereichen Medizin- und Labortechnik. Auch der Ausbau der Gesundheitsinfrastruktur ist weiterhin von entscheidender Bedeutung. Die Regierungen setzen auf Kooperationen mit privaten Partnern oder investieren selbst in die öffentliche Gesundheitsinfrastruktur. Ein Schwerpunkt liegt auf dem Ausbau der Krankenversicherungssysteme. Diese Entwicklungen bieten deutschen Unternehmen zahlreiche Chancen auf vielfältigen und expandierenden Märkten.

  • Programm „go-cluster“

    Das Programm „go-cluster“ ist die clusterpolitische Exzellenzmaßnahme des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) und unterstützt Clustermanagement-Organisationen bei der Weiterentwicklung ihrer Innovationscluster.

    go-cluster go-cluster

    Innovationscluster sind kompetente, kreative und effektive Problemlöser – besonders für kleine und mittlere Unternehmen. Das funktioniert besonders gut, wenn das Cluster von einem exzellenten Clustermanagement organisiert wird. Das Programm „go-cluster““ unterstützt daher Clustermanagement-Organisationen dabei, sich weiter zu professionalisieren sowie national als auch international sichtbarer zu werden. Es verbindet deutschlandweit und über Branchengrenzen hinweg besonders leistungsfähige Clustermanagements und bildet eine lebendige Gemeinschaft der gegenseitigen Unterstützung und des Austausches. Das Programm verfolgt die Ziele, Impulse für die weitere Qualitätssteigerung von Clustermanagement-Organisationen zu geben, die internationale Sichtbarkeit von deutschen Clusterinitiativen zu erhöhen und das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz bei der Gestaltung der Clusterpolitik sowie der Ausführung von clusterpolitischen Aktivitäten auf Bundes- und EU-Ebene zu unterstützen.

    Im Programm „go-cluster“ sind auch zahlreiche Cluster der Gesundheitswirtschaft aktiv.

  • Unterstützung im Ausland: Auslandsmesseprogramm des Bundes

    In Kooperation mit dem Ausstellungs- und Messeausschuss der Deutschen Wirtschaft (AUMA) unterstützt das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) deutsche Unternehmen aktiv dabei, an internationalen Messen teilzunehmen. Diese Messen, an denen sich der Bund beteiligt, werden im Rahmen des Auslandsmesseprogramms (AMP) gebündelt und vom AUMA online veröffentlicht.

    Veranstaltung; Messe | © GettyImages/jotily Veranstaltung_Messe | © GettyImages/jotily

    Das Auslandsmesseprogramm (AMP) der Bundesrepublik Deutschland ist eine Initiative zur Förderung des Exports von deutschen Waren und Dienstleistungen, insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen (KMU). Durch die Teilnahme an internationalen Messen können deutsche Unternehmen ihre Produkte und Dienstleistungen einem globalen Publikum vorstellen und neue Geschäftsmöglichkeiten erschließen. Ein Merkmal dieses Programms ist der "German Pavilion", der es deutschen Unternehmen ermöglicht, sich auf Gemeinschaftsständen unter der renommierten Dachmarke "made in Germany" zu präsentieren.

    Die Bundesministerien für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) und für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) unterstützen in Zusammenarbeit mit dem AUMA (Ausstellungs- und Messeausschuss der Deutschen Wirtschaft) deutsche Unternehmen bei der Teilnahme an Messen im Ausland. Die Messen, bei denen eine Beteiligung des Bundes durchgeführt wird, werden im Auslandsmesseprogramm (AMP) zusammengefasst und vom AUMA im Internet veröffentlicht.

    Die Vorteile des "German Pavilion" und des AMP für deutsche Unternehmen sind vielfältig:

    1. Stärkung der Markenbekanntheit: Die Teilnahme am "German Pavilion" ermöglicht es deutschen Unternehmen, ihre Produkte und Dienstleistungen unter der starken Dachmarke "made in Germany" zu präsentieren, was das Vertrauen und Interesse potenzieller internationaler Kunden erhöht.

       

    2. Kosteneffizienz: Durch die Teilnahme an einem Gemeinschaftsstand können die Kosten für Standmiete und andere Messeausgaben auf mehrere Unternehmen verteilt werden, was insbesondere für kleinere Unternehmen finanziell attraktiv ist.

       

    3. Aufbau von Netzwerken: Internationale Messen bieten eine ausgezeichnete Plattform für den Aufbau von Geschäftskontakten und die Pflege bestehender Beziehungen zu Kunden, Lieferanten und Partnern aus der ganzen Welt.

       

    4. Informationsaustausch: Die Teilnahme an internationalen Messen ermöglicht es deutschen Unternehmen, wichtige Informationen über Trends, Märkte und Wettbewerber zu sammeln, die für ihre zukünftige Geschäftsstrategie entscheidend sein können.

       

    5. Förderung des Exports: Das AMP und der "German Pavillon" tragen dazu bei, die Exportaktivitäten deutscher Unternehmen zu

       stärken und somit zum wirtschaftlichen Wachstum und zur internationalen Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands beizutragen.

    Insgesamt spielt das Auslandsmesseprogramm eine wesentliche Rolle bei der Unterstützung deutscher Unternehmen auf ihrem Weg zu internationalen Märkten und trägt zur Stärkung des Exports von deutschen Waren und Dienstleistungen bei.

     

     

     

     

     

  • Die Förderdatenbank - Bund, Länder, EU


    Auf der Förderdatenbank des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz finden Sie Informationen zu Förderprogrammen von Bundes-, Landes- und EU-Ebene.

    Linking entities. Networking, social media, SNS, internet communication connect concept. Teamwork, network and community abstract. Foerdern | © EDPIXEL - stock.adobe.com

    Die Förderdatenbank bietet einen Überblick über finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten für verschiedene Vorhaben, wie z.B. Innovationen, Investitionen, Forschungsprojekte, auch im Bereich Gesundheitswirtschaft, an.

    Typischerweise können Benutzer die Datenbank nach verschiedenen Kriterien durchsuchen, um Förderprogramme zu finden, die ihren spezifischen Bedürfnissen und Projekten entsprechen. Dazu gehören Kriterien wie der Fördergeber (Bund, Länder, EU), der Förderbereich, die Art der Förderung, die Zielgruppe und andere relevante Parameter.

    Die Förderdatenbank trägt dazu bei, den Zugang zu finanzieller Unterstützung zu erleichtern und die Transparenz in Bezug auf verfügbare Fördermöglichkeiten zu verbessern. Sie spielen eine wichtige Rolle bei der Förderung von Innovation, Wachstum und Entwicklung auf verschiedenen Ebenen, angefangen von lokalen Projekten bis hin zu grenzüberschreitenden Initiativen in der gesamten Europäischen Union.

  • Gesundheitswirtschaftliche Gesamtrechnung

    Die Gesundheitswirtschaftliche Gesamtrechnung (GGR) ermöglicht es, die Bedeutung des Gesundheitswesens für die Wirtschaft insgesamt zu messen. 

    Economy growth financial data concept and investment market profit, Businessman pointing finger to growth success finance business chart and Analyzing sales data, Stock market, Strategy and planning Gesundheitswirtschaftliche Gesamtrechnung | © ipopba - stock.adobe.com

    Die gesundheitswirtschaftliche Gesamtrechnung (GGR) ist ein Instrument des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) in Deutschland zur systematischen Erfassung und Analyse der wirtschaftlichen Aktivitäten im Gesundheitswesen. Dabei werden sämtliche Aktivitäten und Transaktionen im Gesundheitssektor erfasst, darunter die Ausgaben für Gesundheitsdienstleistungen, die Produktion von medizinischen Gütern, die Beschäftigung im Gesundheitswesen und andere relevante Kennzahlen.

    Zusätzlich veröffentlicht das BMWK eine Sonderstudie zum Handel mit Gesundheitsgütern. Die Studie wirft einen Blick auf die exportorientierte Gesundheitswirtschaft. Dabei analysiert sie unter anderem die Handelsbeziehungen, Abhängigkeiten und Wettbewerbssituationen der deutschen Gesundheitsexportwirtschaft. Ziel der Studie ist es, dazu beizutragen, vergangene Engpässe in der Gesundheitsversorgung zu verstehen und Maßnahmen zu ergreifen, um künftig eine bessere Vorsorge für die Bevölkerung zu gewährleisten.

     

     

     


     

     

     

     

     

nach oben
Feedback
Anmeldung

Bitte melden Sie sich auf dieser Seite mit Ihren Zugangsdaten an. Sollten Sie noch kein Benutzerkonto haben, so gelangen Sie über den Button "Neuen Account erstellen" zur kostenlosen Registrierung.