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Ausländische Firmen konkurrieren um das Importgeschäft. Die jährliche Einfuhr von Landtechnik beträgt etwa 300 Millionen US-Dollar. Partner für Gartenbautechnik-Produktion gesucht.
24.02.2021
De Importe von Landtechnik, lebenden Tieren, Saatgut und Düngemitteln zeigen nach oben. Die Einfuhren von Landtechnik betrugen 2018 bis 2020 im Schnitt pro Jahr circa 300 Millionen US-Dollar, die Bezüge von lebenden Tieren inklusive Zuchtvieh etwa 90 Millionen US-Dollar.
Hochwertiges Saatgut wird ausschließlich importiert. In den Sparten Stickstoff- und Kalidünger deckt Usbekistan seinen Bedarf selbst. Bei Phosphordünger ist das Land noch auf Importe angewiesen. Das gilt mit Einschränkungen auch für hochwertigen Mehrkomponentendünger.
Das Gros der ausländischen Zulieferungen aller Art für die agrarische Produktion kommt aus China, der Türkei, Russland und Deutschland. Auch aus anderen Ländern drängen immer mehr Unternehmen auf den Markt, darunter aus den Niederlanden, Dänemark, Italien, Belarus, der Ukraine und Kasachstan sowie einigen arabischen Ländern.
Die Regierung hat 2020 Maßnahmen eingeleitet, die der einheimischen Landmaschinenproduktion zu einer marktkonformen und bedarfsgerechten Ausrichtung verhelfen sollen. Geplant ist unter anderem in Kooperation mit ausländischen Partnern Maschinen und Ausrüstungen für den Gartenbau und die Tierzucht herzustellen.
Solche Technik muss das Land bisher fast ausnahmslos importieren. Die Chancen für solche Projekte stehen heute besser denn je. Der Landmaschinebau kann mit der 2020 erfolgten Eingliederung in das nationale Netz der Kfz-Industrie auf viele potenzielle Zulieferer zurückgreifen.
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