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Special | Bulgarien | EU-Förderung

Wegen Reformstau fließt nur wenig EU-Geld nach Bulgarien

Bulgarien muss sich mehr anstrengen, um EU-Fördergelder abzurufen. Voraussetzungen dafür sind eine stabile Regierung und Reformen.  

Von Dominik Vorhölter | Sofia

Die EU hat die Fördergelder für Bulgarien bewilligt – jetzt muss die Politik in Bulgarien endlich Reformen liefern. Bulgarien hat bis zum Jahr 2027 Zugriff auf rund 24,9 Milliarden Euro. Einen großen Teil der Mittel erhält Bulgarien durch die Aufbau- und Resilienzfazilität. Sie soll helfen, die Folgen der Coronakrise und der Energiekrise nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine abzumildern und grüne Investitionen zu stimulieren. Die EU-Förderung besteht zum Teil aus direkten Zuschüssen, diese Mittelzuweisungen müssen nicht zurückgezahlt werden.

Die meisten Fördermittel enthalten der Fonds für regionale Entwicklung und die Aufbau- und ResilienzfazilitätMittelzuweisungen für Bulgarien 2021 bis 2027; in Milliarden Euro
Förderprogramm

Betrag *)

Aufbau- und Resilienzfazilität

5,7

Kohäsionspolitische Mittelzuweisung, darunter 

11,4

 Kohäsionsfonds

1,5

 Europäischer Sozialfonds Plus (ESF+)

3,1

 Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (EFRE)

6,8

* zu jeweiligen Marktpreisen.Quelle: EU-Kommission September 2024

  • Institution

    Anmerkungen

    Vertretung der Europäischen Kommission in BulgarienInformationen zur EU-Politik in Bulgarien
    AHK BulgarienDeutsch-Bulgarische Industrie- und Handelskammer
    Finanzministerium Bulgariens Gesetzgeber, legt Förderrichtlinien fest
    EUMIS BulgarienInformationsportal zum Management der EU-Fonds in Bulgarien, mit Ausschreibungen und Projektinformationen

     

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