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Branchen | Georgien | Biolandwirtschaft

Bauernverband Elkana ist „Biomotor“

Elkana, der Dachverband georgischer Biolandwirte, legte die Grundlagen zum Aufbau einer Ökolandwirtschaft in Georgien. Dazu gehört eine international anerkannte Zertifizierung. 

Von Katrin Kossorz | Bonn

Für den Aufbau einer systematischen Bioproduktion in Georgien engagiert sich die im August 1994 gegründete Nichtregierungsorganisation (NGO) Elkana. Als Dachvereinigung der georgischen Biolandwirte umfasste sie Anfang 2021 etwa 649 Einzelmitglieder und 68 Organisationen mit mehr als 2.500 Landwirten. Die NGO finanziert sich aus internationalen Spenden und ist seit 1996 Mitglied der Internationalen Vereinigung der ökologischen Landbaubewegungen (IFOAM).

Insgesamt 50 Mitarbeiter arbeiten in der Hauptgeschäftsstelle Tiflis, einem Regionalbüro in Achaltsiche (Südgeorgien) und in Vertretungen in Samegrelo (Zugdidi), Schida Kartli (Gori), Kacheti (Dedoplistskaro) und Mtscheta-Mtianeti (Tianeti). Elkana kooperiert mit zwei Naturschutzbetrieben, einer Samenfarm in Tsnisi (Samtskhe-Javakheti) und einer Tierfarm in Zemo Khodasheni (Kachetien).

Aufgabengebiete von Elkana
  • Beratung, Fortbildung und Rechtsbeistand im Biolandbau
  • Kooperation mit der Regierung bei der Ausarbeitung von einschlägigen Gesetzen
  • Herausgabe des Journals „Biofarmer“ (quartalsweise)
  • Vermarktung von Bioprodukten
  • Erhalt der Biovielfalt
  • Förderung ländlicher Regionen 
  • Entwicklung des Agrartourismus

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