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Branchencheck | Irland
Irlands National Development verspricht milliardenschwere Investitionen, von denen auch die Bauwirtschaft profitiert.
23.12.2021
Von Marc Lehnfeld | Dublin
Von einem viermonatigen Lockdown zu Jahresbeginn 2021 hat sich die irische Baubranche dank einer guten Auftragslage schnell erholt. Der Ulster Bank Construction PMI weist auch im 4. Quartal 2021 steigende Auftragseingänge im Wohnungsbau, in der Energiewirtschaft und im Gesundheitswesen auf. In 2022 soll unter Führung der Wirtschaftsfördergesellschaft Enterprise Ireland ein Construction Technology Centre entstehen, um die Forschung und insbesondere die Digitalisierung im Bausektor zu fördern. Das 2022 „Build Digital Project“ soll die Bauwirtschaft mit Building Information Modelling (BIM) vertraut machen, das ab 2024 Voraussetzung in öffentlichen Projekten sein könnte.
Der National Development Plan 2021-2030 sieht öffentliche Investitionen von 165 Milliarden Euro vor, um das Land für das Bevölkerungswachstum von 5 Millionen in 2016 auf 6 Millionen Einwohner in 2040 vorzubereiten. Darunter fallen Infrastrukturprojekte, Retrofit-Projekte für energieeffizientes Bauen und Sanieren sowie rund 33.000 bezahlbare Wohnungen jährlich über die nächsten zehn Jahren.
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