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Branchencheck | Irland

Nahrungsmittelindustrie

Höhere Preise, Lieferengpässe und die Folgen des Brexit machen der Branche zu schaffen. 

Von Marc Lehnfeld | Dublin

Irlands zweitgrößter Industriesektor kämpft mit zahlreichen Problemen. Lieferengpässe und höhere Rohstoffpreise machen den Unternehmen laut Branchenverband Food Drink Ireland zu schaffen. Auch wenn sie die Produktion jetzt noch nicht signifikant hemmen, bleiben sie im nächsten Jahr ein wesentliches Abwärtsrisiko. Hinzu kommt die Neuorientierung im Exportgeschäft post-Brexit. Die Lebensmittelausfuhren in das Vereinigte Königreich als wichtigster Absatzmarkt sind in den ersten zehn Monaten von 2021 nominal um 4,9 Prozent gefallen. Auch wenn irische Exporteure bei Anhebung britischer Zollformalitäten 2022 von Ausnahmen profitieren, wird das Exportgeschäft über die neue Zollgrenze schwieriger. Die Branche strebt mit staatlicher Unterstützung deshalb verstärkt auf den europäischen Markt, in diesem Jahr sind die Exporte dorthin aber lediglich konstant.

Weitere Informationen:

Lebensmittelindustrie fährt Investitionen massiv hoch

Der Brexit ist für Irlands Wirtschaft ein tiefer Einschnitt

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