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Rahmenbedingungen

Die Regierung bestimmt in hohem Maße über den Umfang landwirtschaftlicher Tätigkeit. Zugleich greift sie Landwirten mit Beihilfen und Schutzzöllen unter die Arme.

Von Wladimir Struminski | Jerusalem

Die Regierung übt durch eine Reihe von Instrumenten bestimmenden Einfluss auf die Landwirtschaft aus. Nicht zuletzt entscheidet sie, welche Böden der landwirtschaftlichen Nutzung vorbehalten bleiben. Diese Befugnis leitet sich aus der Tatsache ab, dass 93 Prozent aller Böden dem Staat gehören oder als öffentliches Eigentum von diesem verwaltet werden.

Die landwirtschaftliche Nutzfläche ist relativ konstant und schwankt um die Marke von 2.900 Quadratkilometern. Das trägt wesentlich zum Erhalt der Landwirtschaft bei, indem vor allem eine Umwidmung von Agrarböden für Bauzwecke verhindert wird.

Ferner teilt die Regierung der Landwirtschaft Wasserquoten zu und legt auch den Wasserpreis fest. Ein weiteres Instrument sind Subventionen für Erzeuger bestimmter Produkte sowie hohe Zollsätze, die die Einfuhr von Agrarprodukten zum Teil erheblich behindern. Zwar strebt die Regierung einen Abbau der Landwirtschaftsbeihilfen unter Schutzmaßnahmen an, doch ist der Weg bis dahin noch lang.

Die GTAI stellt ausführliche Informationen zum Wirtschafts- und Steuerrecht sowie zu Einfuhrregelungen, Zöllen und nichttarifären Handelshemmnissen zur Verfügung.

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