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Branchencheck | Malaysia

Bauwirtschaft

Die öffentliche Hand sorgt 2022 mittels großer Infrastrukturvorhaben und der Förderung des sozialen Wohnungsbaus für Wachstum im Bausektor.

Von Katharina Viklenko | Singapur

Der Abwärtstrend in Malaysias Bauindustrie hat sich 2021 abgeschwächt. Die Umsätze gingen um 5 Prozent zurück. Nach dem katastrophalen Coronajahr mit dem Absturz der Umsätze von 19,4 Prozent ist eine leichte Erholung erkennbar. Bei der Betrachtung von Unterkategorien ergibt sich für 2021 ein unterschiedliches Bild: Während der Tiefbau (-12,1 Prozent) und der Wohnungsbau (-9,3 Prozent) Einbußen vermeldeten, verzeichnete der Wirtschaftsbau mit +0,8 Prozent ein leichtes Wachstum.

Für 2022 erwartet das Finanzministerium im Bausektor ein Wachstum von 11,5 Prozent. Im Tiefbau soll der Aufschwung von großen Infrastrukturvorhaben und höheren Investitionen in Energie- und Versorgungsprojekte getragen werden. Bei Büro- und Mall-Flächen besteht jedoch bereits ein Überangebot. Der Wohnungsbau wird zusätzlich von Programmen der Regierung gestützt, die die Knappheit an erschwinglichen Wohnungen verringern sollen.

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