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Branchen | Rumänien | Solarenergie

Branchenstruktur

Private Haushalte in Rumänien fragen zunehmend mehr Solartechnik nach. Unternehmen investieren ebenfalls. 

Von Dominik Vorhölter | Bukarest

Lokaler Markt entwickelt sich langsam

Rumänien ist auf importierte Solarzellen aus dem Ausland angewiesen. Investoren, die Solaranlagen entwickeln, importieren die Solartechnik aus Deutschland, Italien oder Österreich. Es wird aber mit dem US-amerikanischen Investoren Enphase Energie erste lokale Produzenten von Komponenten geben. Das Unternehmen kündigte im April 2022 an, ab 2023 eine Produktion von Mikro-Wechselrichtern in Timisoara zu errichten. Diese fragen meist private Haushalte nach, wenn sie in Solaranlagen investieren. 

Für die Solarbranche hat der staatseigene Stromlieferant Transelectrica im Jahr 2021 rund zehn Solarprojekten mit einer installierten Leistung von 732 Megawatt einen Netzanschluss genehmigt. Zudem plant das schwedische Unternehmen Monsson Alma eine Investition in einen Solarpark bei Arad mit einer installierten Leistung von 1.044 Megawatt.

Ein lokaler Zulieferer der Solarbranche ist das rumänische Unternehmen Simtel. Es bietet den schlüsselfertigen Bau von Photovoltaik-Anlagen an. Zu deren Kunden gehören nach eigenen Angaben unter anderem Kaufland (Einzelhandel), REWE (Einzelhandel), Fan Courir (Logistik) und Dedeman (Einzelhandel).

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