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Branchencheck | Russland

Gesundheitswirtschaft

Russlands Gesundheitssystem ächzt unter der vierten Pandemiewelle. Die Regierung erhöht den Lokalisierungsdruck und schränkt den Zugang zu staatlichen Ausschreibungen weiter ein.

Von Hans-Jürgen Wittmann, Gerit Schulze | Moskau

Der Staat investiert in die Modernisierung der medizinischen Grundversorgung. Bis 2025 werden 88.000 neue Geräte beschafft. Pharmakonzerne wollen die Produktion von Wirkstoffen lokalisieren. Die Regierung verlängert die vereinfachte Einfuhr von Arzneimitteln und Medizintechnik im Kampf gegen Covid-19 bis 1. Januar 2025. Vor allem Sauerstoff und Beatmungsgeräte sind gefragt. Zugleich wird ausländischen Anbietern der Zugang zu staatlichen Ausschreibungen weiter erschwert. Privat- und Telemedizin bleiben 2022 auf Wachstumskurs. B.Braun investiert 35 Millionen Euro in den Ausbau seiner Produktion im Gebiet Twer.

Weitere Informationen: 

Regierung erhöht Lokalisierungsdruck im Gesundheitswesen

Russlands Hersteller von Medizintechnik bauen Kapazitäten aus

Pharmabranche schwenkt um auf Wirkstoffproduktion


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