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Wirtschaftsumfeld | Russland | Gegensanktionen

Russland Gegensanktionen: Warenverkehr und sektorale Maßnahmen

Die massiven Sanktionen der G7-Staaten treffen die russische Wirtschaft hart. Die Regierung stabilisiert die Versorgungslage mit Ausfuhrverboten, Exportquoten und Parallelimporten.

Von Edda Wolf | Bonn

Russland beschränkt die Ausfuhr von über 200 Waren, darunter Industriegüter, Landtechnik, Holz, Getreide, Zucker und Ölsaaten. Außerdem erlaubt die russische Regierung den Parallelimport (Grauimport) einer langen Liste von Waren. So soll die Versorgung der russischen Wirtschaft und Verbraucher mit allem Benötigten gewährleistet werden. Russisches Gas muss in Rubel bezahlt werden. Für den Einsatz ausländischer Software in IT-Systemen der kritischen Infrastruktur ist seit 31. März 2022 eine Genehmigung der Behörden erforderlich, ab 2025 ist dieser völlig verboten. Als Antwort auf westliche Sanktionen hat Russland auch seinen Luftraum gesperrt und im westlichen Ausland geleaste Flugzeuge einbehalten. Ferner stellt Russland in der Raumfahrt die Zusammenarbeit mit ESA und NASA ein.

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