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Branchen | Ungarn | Bauwirtschaft

Neue Impulse für den Bausektor

Die ungarische Regierung wird das Programm zur Steigerung der Effizienz in der Bauindustrie fortsetzen. Die Fördersumme wurde aufgestockt.

Von Waldemar Lichter | Budapest

Das bestehende Förderprogramm wird um zwei weitere Jahre bis 2023 verlängert. Mit dessen Hilfe könnten die Produktivität und Kosteneffizienz des Bausektors innerhalb von drei Jahren um bis zu 20 Prozent gesteigert werden, sagt Tamás Schanda, zuständiger Staatssekretär im Innovations- und Technologieministerium in Budapest.

Für 2021 stehen im Rahmen des stark gefragten Programms umgerechnet 30 Millionen Euro für Zuschüsse bei Modernisierungsinvestitionen den Branchenunternehmen zur Verfügung. Für 2022 und 2023 werden dafür zusätzlich 69 Millionen Euro bereitgestellt.

Erweitert wird das Programm nun auch auf Maßnahmen zur Digitalisierung im Bausektor und Aktivitäten zur Unterstützung dualer Ausbildungsprogramme. Gefördert werden sollen die Anwendung innovativer und umweltfreundlicher Bautechnologien und -lösungen und Maßnahmen zur Verbesserung der Bauqualität. Ziel ist ferner, die Recyclingquote beim Bauschutt zu erhöhen. In der ungarischen Bauindustrie sind rund 121.000 Unternehmen mit rund 340.000 Beschäftigten tätig.

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