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Branchencheck | Vereinigtes Königreich

Gesundheitswirtschaft

Unterkapazitäten im öffentlichen Gesundheitssystem werden mit Milliardeninvestitionen in neue Krankenhäuser und neue Diagnostik bekämpft.

Von Marc Lehnfeld | London

Das anfällige britische Gesundheitssystem bleibt angesichts der Ausbreitung der Omikron-Variante im Ausnahmezustand. Knapp 6 Millionen Patienten warten auf Behandlungstermine in englischen Krankenhäusern und diese Zahl wird nach Ansicht des National Audit Office bis 2025 weiter wachsen. Milliarden fließen in den nächsten Jahren deshalb in eine Modernisierungsoffensive für die Diagnostik und in 40 neue Krankenhäuser. Auch die Rolle privater Gesundheitsdienstleister wird wachsen, wenn das überlastete öffentliche System Unterstützung von Privatkrankenhäusern anfordert. Hürden entstehen für deutsche Exporteure durch die Einführung der neuen Produktkennzeichnung, des CE-Nachfolgers UKCA.

Weitere Informationen:

Zollgrenze erschwert Zugang zum britischen Medizintechnikmarkt 

Special: Digital Health im Vereinigten Königreich

Covid-19: Gesundheitswesen im Vereinigten Königreich

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