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Branchencheck | Vereinigtes Königreich

Öl und Gas

Mit dem North Sea Transition Deal wagt die britische Regierung die Quadratur des Kreises: Die Erdöl- und Gasindustrie soll grün werden.

Von Marc Lehnfeld | London

Der Strukturwandel in der britischen Öl- und Gasindustrie setzt sich fort. Auf dem Weg zu Nettonull-Neuemissionen bis 2050 soll die Branche vor allem auf die Verarbeitung und Speicherung von CO2 umgerüstet werden. Dafür stehen im North Sea Transition Deal bis 2030 bis zu 16 Milliarden Pfund Sterling zur Verfügung. Marktchancen bietet der Rückbau von Erdölplattformen und Unterwasserinfrastrukturen. Derweil kündigte Shell an, sich aus dem Cambo-Erdölförderprojekt zurückzuziehen und hinterlässt damit eine Lücke, die möglicherweise eine Trendwende im britischen Ölsektor einläutet. Der Branchenverband OGUK zeigt sich hingegen optimistisch, dass es weitere neue Erdölförderprojekte geben wird. Neue Impulse ergeben sich in der entstehenden Wasserstoffindustrie.

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