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Zollmeldung WTO Klimawandel

Fortschritte beim Dialog über Kunststoffverschmutzung

Die 76 Teilnehmer der WTO-Umweltinitiative einigten sich auf eine überarbeitete Ministererklärung, die auf der 13. Ministerkonferenz (MC13) Ende Februar veröffentlicht werden soll.

Von Melanie Hoffmann | Bonn

Die WTO-Umweltinitiative hat die Ziele, ein besseres Verständnis des weltweiten Handels mit Kunststoffen zu erreichen, die Kunststoffverschmutzung zu verringern und einen nachhaltigen und umweltverträglichen Kunststoffhandel zu fördern. Nun gibt es Fortschritte: Die überarbeitete Ministererklärung beinhaltet rund 600 Kommentare von mehr als 50 Mitgliedern und unterstreicht die Zusammenarbeit zwischen dem Dialog und den laufenden internationalen Prozessen. Darüber hinaus wurden unter anderem Klarstellungen zu bestimmten Formulierungen eingearbeitet, um fehlerhafte Interpretationen zu vermeiden. Der Text sei ausgewogen und werde dazu beitragen, konkrete, pragmatische und effektive Ergebnisse auf der MC13 zu erzielen, so die Teilnehmer des sogenannten Informal Dialogue on Plastics Pollution and Environmentally Sustainable Plastics Trade (IDP).

Die im vergangenen Jahr durchgeführten Aktivitäten, wie etwa umfangreiche technische Diskussionen, Workshops und Umfragen bildeten die Grundlage der Faktenzusammenstellung, die zudem als "living document" (nicht statisch im Sinne von abgeschlossen, sondern permanent veränderbar) anerkannt wurde. Sie soll ebenfalls auf der MC13 veröffentlicht werden. Die Initiative besteht derzeit aus 76 WTO-Mitgliedern und wurde im November 2020 ins Leben gerufen. 

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