Iran mit lebhafter Start-up-Szene
In den letzten Jahren entwickelt sich Irans Start-up-Sektor sehr dynamisch. Die besonders erfolgreichen Start-ups bieten Dienstleistungen an, die ausländischen Angeboten ähneln.
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In den letzten Jahren entwickelt sich Irans Start-up-Sektor sehr dynamisch. Die besonders erfolgreichen Start-ups bieten Dienstleistungen an, die ausländischen Angeboten ähneln.
Die Modernisierung und Erweiterung des Raffineriesektors würde durch mehr ausländisches Engagement beschleunigt. Derzeit ist Iran aber vor allem auf eigene Ressourcen angewiesen.
Im iranischen Eisenbahnsektor stehen ambitionierte Ziele eher mäßigen Erfolgen gegenüber. Die 2018 reaktivierten US-Sanktionen gehören zu den wesentlichen Ursachen.
Iran hofft insbesondere im Lokomotivsektor auf eine Rückkehr westlicher Technologiepartner. Dazu müssten allerdings die 2018 reaktivierten US-Sanktionen wieder gelockert werden.
In Iran bleibt derzeit ein großer Teil der weiter steigenden Hafenkapazitäten ungenutzt. Der Ausbau des Transithandels wird angestrebt. Dazu könnte das Russlandgeschäft beitragen.
Angesichts der sich verschärfenden Wasserknappheit sieht sich Iran gezwungen, die bislang unbedeutende Meerwasserentsalzung zu forcieren. Private Investoren werden gesucht.
Die Reaktivierung der US-Sanktionen 2018 hat die Modernisierung der Kfz-Industrie verhindert. Die angestrebten Sanktionslockerungen würden wieder neue Perspektiven eröffnen.
Irans Luftverkehr gehört zu den Sektoren, die stark unter den 2018 reaktivierten US-Sanktionen leiden. Ein Großteil der geplanten Investitionen konnte nicht realisiert werden.
Iran erweitert kontinuierlich seine Kraftwerkskapazitäten, konventionelle Anlagen dominieren. Der angestrebte kräftige Ausbau bei Wind- und Solarenergie gelingt bislang nicht.
Eine Ausweitung der Abwasseraufbereitung soll zur Milderung des Wassermangels beitragen. Dazu müssten aber die Investitionen in Abwassernetze und Kläranlagen deutlich steigen.