Nearshoring: Kann Lateinamerika profitieren?
Mexiko ist in der Region bislang am stärksten in internationale Lieferketten integriert. Auch Chile, Costa Rica und Kolumbien bieten gute Bedingungen für Nearshoring.
Mexiko ist in der Region bislang am stärksten in internationale Lieferketten integriert. Auch Chile, Costa Rica und Kolumbien bieten gute Bedingungen für Nearshoring.
Asien hat in den vergangenen Jahren seine Bedeutung für den deutschen Außenhandel gesteigert. Auch in der Coronakrise sind Länder der Region Stabilitätsanker im Exportgeschäft.
Durch die Coronapandemie ist der Ruf nach kürzeren Lieferketten auch in den USA lauter geworden. Ist das die Chance für Lateinamerika, sich als Alternative zu Asien anzubieten?
Der Handelskonflikt befeuert die Abwanderung von Fertigung aus China. Im Möbelbereich profitiert vor allem Vietnam. Der durch Corona kurzzeitig abgebremste Trend dürfte anhalten.
Die Vereinbarung sieht vor allem den Abbau von Handelshemmnissen, die Unterstützung von KMU und die Wiederbelebung der WTO bzw. des multilateralen Handelssystems vor.
Ein "Knopf" hat Geburtstag. Nicht irgendeiner, sondern einer, der Lieferketten in der Textilindustrie transparenter macht: Der „Grüne Knopf“.
Trotz Coronakrise wird in Polen ein Anstieg der Investitionsprojekte aus dem Ausland registriert. Besonders eine Branche sticht hervor.
Um künftig weniger von Importen abhängig zu sein, will die australische Regierung den eigenen Industriesektor wiederbeleben. (Stand: 16. September 2020)
Weniger Importe aus China und mehr lokale Produktion - Indien will die Coronakrise auch dazu nutzen, seine Industrie stärker in die globalen Lieferketten zu integrieren. (Stand: 15. September 2020)
Das Coronavirus dürfte die Neubewertung von Lieferketten-Risiken unter japanischen Unternehmen beschleunigen. Geld für Veränderung ist genug vorhanden.