Beschaffungsmärkte der deutschen Automobilindustrie
Die Kfz-Industrie zählt zu den Branchen, die am stärksten unter gestörten Lieferketten gelitten hat. Wir haben ihre Beschaffungsmärkte deshalb genauer unter die Lupe genommen.
Die Kfz-Industrie zählt zu den Branchen, die am stärksten unter gestörten Lieferketten gelitten hat. Wir haben ihre Beschaffungsmärkte deshalb genauer unter die Lupe genommen.
Für die deutsche Automobilindustrie hat sich das mittelosteuropäische Land zu einem wichtigen Investitionsstandort und Beschaffungsmarkt entwickelt.
Die Kfz- und Kfz-Teile-Industrie ist in Japan wie auch in Deutschland eine Schlüsselbranche. Beim gegenseitigen Handel von Kfz-Teilen stellt Elektrik den größten Posten dar.
Für deutsche Autobauer sind Sloweniens Zulieferer längst keine Unbekannten mehr. Letztere liefern zum Großteil nach Deutschland. Auch bei Elektromobilität wollen sie mitspielen.
Deutschland importiert aus keinem anderen Land einen höheren Wert an Kraftfahrzeugteilen und -komponenten. Das hat sich auch durch Corona nicht geändert.
Portugals Kfz-Zulieferbranche stellt außer Motoren nahezu alle Teile und Komponenten für Fahrzeuge her. Umsatz und Exporte legten in den vergangenen Jahren massiv zu.
Die Türkei ist ein wichtiger Produktionsstandort für Kfz-Teile und ein wichtiger Beschaffungsmarkt für deutsche Unternehmen der Automobilbranche.
Viele deutsche Kfz-Zulieferer fertigen in der Ukraine. Der Fokus liegt auf der Lohnveredelung im Bereich Kabelkonfektion. Zukunftsfelder wie E-Mobility bieten Potenzial.
Ungarn ist einer der weltweit bedeutendsten Lieferanten der deutschen Automobilindustrie und entwickelt sich zum wichtigen Innovationszentrum in Mitteleuropa.
Französische Zulieferer sind langjährige Partner der deutschen Autoindustrie. Mit der Wende hin zur Elektromobilität verlagern sich die Kooperationen hin zu neuen Komponenten.