Hongkongs Importbedarf an Medizintechnik legt weiter zu
Eine wachsende und zugleich alternde Bevölkerung sowie eine ausgabefreudige Regierung befeuern die Nachfrage nach Medizintechnik. Davon profitieren vor allem ausländische Anbieter.
Eine wachsende und zugleich alternde Bevölkerung sowie eine ausgabefreudige Regierung befeuern die Nachfrage nach Medizintechnik. Davon profitieren vor allem ausländische Anbieter.
Medizintechnik wird kaum vor Ort produziert. Nahezu alles muss importiert werden. Deutsche Firmen konkurrieren vor allem mit US-amerikanischen und japanischen Anbietern.
Der Bedarf an Medizintechnik in Hongkong steigt weiter. Corona sorgt noch für zusätzlichen Rückenwind. Deutsche Geräte sind begehrt.
Handelsabkommen bringen zahlreiche Chancen mit sich - eine regelmäßige Überprüfung ist dennoch wichtig. Welche Entwicklungen haben die einzelnen Abkommen gemacht?
Produkte mit Ursprung in Hongkong müssen künftig mit „China“ gekennzeichnet werden. Für chinesische Waren geltende Schutz- und Antidumpingzölle werden aber nicht übertragen
Produkte mit Ursprung in Hongkong müssen für den Export in die USA künftig mit dem Ursprungsland „China“ gekennzeichnet werden - eine Statusänderung mit weitreichenden Folgen.
Am 27. Juli überprüfte die WTO fünf regionale Abkommen und stellte dabei positive Effekte und zahlreiche Chancen fest.
Das von Beijing erlassene Sicherheitsgesetz beschädigt den Standort, zusätzlich zu politischen Unruhen und Corona. Firmen denken über die Auslagerung sensibler Funktionen nach.
Herrschte bis vor kurzem noch Vollbeschäftigung, finden sich Mitte 2020 viele Menschen ohne Beschäftigung oder Einkommen wieder. Kurzarbeitergeld soll die Not lindern.
Stand: 15.05.2020
WTO ist informiert: Startschuss für die Übergangsvereinbarung zur Beilegung von Handelsstreitigkeiten.