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Branchencheck I Slowakei
Die Krise hat die Vorteile digitaler Instrumente offenbart. Mit Hilfe der europäischen Aufbaumittel will die Slowakei die Digitalisierung vorantreiben.
06.01.2021
Von Miriam Neubert | Bratislava
Die Umsätze der IKT-Dienstleister sind in den ersten zehn Monaten 2020 mit 0,2 Prozent nur leicht zurückgegangen. In der Computerprogrammierung nahmen sie um 4,7 Prozent zu. Welches Potenzial einige slowakische IKT-Firmen haben, zeigte der Kauf des Konferenztoolanbieters Slido durch Cisco. Die Krise hat die Vorteile digitaler Instrumente und Kommunikation deutlich gemacht, aber auch Schwächen bei Umsetzung und Beherrschung. Der Rückfall des Landes im europäischen Digitalisierungsindex 2020 ist ein Ansporn, hier mit den Erneuerungshilfen der Europäischen Union weiterzukommen. Der im Dezember vorgestellte Strategieplan für eine erfolgreiche Digitalisierung der Slowakei sieht unter anderem vor, alle Haushalte bis 2025 an das Breitbandinternet mit mindestens 100 Megabit pro Sekunde anzuschließen. Parallel wird der Mobilfunkstandard 5G entwickelt. Bei der elektronischen Frequenzauktion kamen im Herbst Orange Slovensko, O2 Slovakia, Slovak Telekom und SWAN Mobile zum Zuge.
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