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Branchencheck | Tschechische Republik

Bauwirtschaft

Tschechiens Tiefbau wuchs auch unter Corona weiter. Die Produktion im Hochbau erholt sich seit dem 2. Quartal 2021 dank vieler Wohnungs- und Logistikprojekte.

Von Miriam Neubert | Prag

Das Auftragspolster der Baubranche kann sich sehen lassen. Der Wert der neuen inländischen Aufträge erreichte im 3. Quartal 2021 einen Rekord. Geht es nach der Umfrage von CEEC Research, waren die Unternehmen zum Jahresende zu 96 Prozent ausgelastet und rechneten mit einem Zuwachs der Bauproduktion um insgesamt 2,2 Prozent. Für 2022 gehen sie von 1,1 Prozent aus, wobei die Dynamik im Hochbau höher sein sollte. Dieser hat durch einen gewissen Corona-Rückstau bei gleichzeitig boomendem Immobilienmarkt gute Perspektiven. Straßen- und Eisenbahnverwaltung sind durch die Aufbaumittel (bis 2026 rund 850 Millionen für nachhaltige und sichere Verkehrsinfrastruktur) für neue Ausschreibungen gut ausgestattet. Projektierungsausschreibungen zu Hochgeschwindigkeitsbahnstrecken laufen. Die neue Regierung machte diese zu einer Priorität, stellt hingegen das Donau-Oder-Elbe-Kanalprojekt ein. Auch will sie das neue Baugesetz überarbeiten. 

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