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Branchencheck | Tschechische Republik
Die europaweiten Investitionen in moderne Schienenfahrzeuge kommen Tschechiens Herstellern entgegen. Durch neue Aufträge und Investitionen sind die Perspektiven für 2021 gut.
18.12.2020
Von Miriam Neubert | Prag
Trotz des Auftragspolsters und kontinuierlicher Auslieferungen hat die Coronakrise 2020 in der Schienenindustrie Bremsspuren hinterlassen. Produktion und Umsätze der Hersteller anderer Transportmittel, unter die der Schienenfahrzeugbau fällt, ließen in den ersten zehn Monaten um je 8 Prozent nach. Die Aufträge lagen nur um 3 Prozent unter dem Vorjahresniveau, überstiegen dieses aber im September und Oktober deutlich. Škoda Transportation investiert auch 2021 in seine Kapazitäten - etwa in die Tochter Škoda Vagonka rund 40 Millionen Euro. Innerhalb eines Rahmenvertrags hat Tschechiens Bahn České dráhy (ČD) im November bei dem Schienenfahrzeugbauer 60 einstöckige elektrische Triebzüge bestellt. Der nationale Markt bleibt wichtig. Tschechiens Schienennetz wird viele Investitionen in Sicherheitstechnologien wie ETCS erleben. Das zieht die Erneuerung des Fahrzeugparks nach sich.
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