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Branchencheck | Brasilien

Umwelttechnik

Um den hohen Rückstand in der Abwasserbehandlung und Abfallwirtschaft aufzuholen, setzt Brasilien zunehmend auf private Investoren.

Von Gloria Rose | São Paulo

Bis 2033 müssen die 5.570 Städte in Brasilien allen Bürgern Zugang zu Trinkwasser und Abwasseraufbereitung bieten. Aufgrund neuer Rahmenbedingungen konnten allein 2021 Verträge versteigert werden, die Investitionen von etwa 7 Milliarden US-Dollar festschreiben. Die Privatisierungen stimulieren die Nachfrage nach hochwertigen Technologien und eröffnen Beteiligungschancen für deutsche Unternehmen. Das neue Gesetz setzt auch neue Fristen für die Abfallwirtschaft. Je nach Einwohnerzahl müssen die Städte offene Halden zwischen 2021 und 2024 stilllegen. Zudem müssen die Kommunen Abfalltarife festlegen. Steigende Energiepreise erhöhen den Anreiz für Investitionen in die Energieverwertung. Der Bedarf an WTE-Technologien (Waste-to-Energy) steigt.

Weitere Informationen: 

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