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Branchencheck | Moldau

Gesundheitswirtschaft

Das Gesundheitssystem in Moldau benötigt Geld und eine zu Reformen entschlossene Regierung.

Von Dominik Vorhölter | Chisinau

Das moldauische Gesundheitssystem ist sehr stark auf internationale Finanzhilfen angewiesen. Entsprechend hart hat die Coronakrise das Land getroffen. Es fehlt an Ausrüstung, Medikamenten und qualifiziertem Personal. Die Republik Moldau hat über die Covax-Initiative aus der EU und aus Russland Impfstoffe gegen Covid-19 erhalten. Der Investitions- und Reformstau im Gesundheitssystem liegt auch in den politischen Krisen der vergangenen Jahre begründet. Die Europäische Union unterstützt die Versorgung der Krankenhäuser mit 300 Sauerstoffgeräten und 3.000 Sauerstoff-Messgeräten. Im Dezember 2020 hat die Europäische Kommission einen Vertrag über Budgethilfe mit der moldauischen Regierung über insgesamt 15 Millionen Euro abgeschlossen. Das Geld soll die Regierung in eine langfristige Stärkung des Gesundheitssystems investieren. 

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