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Gesundheitswirtschaft

Auf die Vergabe staatlicher Krankenhausprojekte wird gewartet. Der Privatsektor erfüllt die auf ihn gesetzten Hoffnungen bislang nicht.

Von Robert Espey | Dubai

Die aufgrund der gestiegenen Ölpreise nun weniger angespannte Haushaltslage könnte zu leicht anziehenden staatlichen Gesundheitsinvestitionen führen. Die Hoffnungen, dass der Privatsektor den Krankenhausausbau zügig vorantreibt, dürften sich kurzfristig nicht erfüllen. Im Jahresverlauf 2020 ist die Bettenzahl in den 84 Krankenhäusern des Landes um 274 auf 7.168 gestiegen, so die offizielle Statistik. Davon entfielen 1.054 Betten auf 27 private Hospitäler.

Derzeit sind staatliche Krankenhäuser mit insgesamt 1.880 Betten im Bau. Darunter befindet sich das 555 Millionen US$ teure New Hospital at Airport Height (600 Betten) der Royal Oman Police, das mit großer Verzögerung 2022 fertig werden könnte. Dem Gesundheitsministerium liegen Angebote für drei Krankenhausprojekte im Wert von insgesamt 135 Millionen US$ sowie für den Bau eines 40 Millionen US$ teuren Großlabors vor. Krankenhäuser privater Investoren sind derzeit weder im Bau noch in aktiver Planung.

Weitere Informationen:

CV Oman Gesundheitswesen

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