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Special | Bulgarien | EU-Förderung

EU-Förderung in Bulgarien - Warten auf Reformen

Bulgarien hat im April die Bewilligung der Gelder aus der Aufbau- und Resilienzfazilität erhalten. Die ersten Auszahlungen erwartet die Regierung im Herbst 2022. 

Von Dominik Vorhölter | Sofia

Die EU hat die Fördergelder für Bulgarien bewilligt - jetzt muss die Politik in Bulgarien endlich Reformen liefern. Bisher gingen die Ausarbeitungen der Förderrichtlinien für die Zuschüsse aus Aufbau- und Resilienzfazilität kaum voran.

Bulgarien steckt in einer politischen Krise und hat deshalb erst nach mehr als einem Jahr Verspätung eine Bewilligung der Fördermittel erhalten, nachdem der Plan mehrmals geändert werden musste. Am 2. Oktober 2022 wählt das bulgarische Volk - zum vierten Mal in Folge seit Beginn 2021 - eine neue Regierung. Diese müsste dann zügig die nötigen Reformen auf den Weg bringen, damit die Gelder aus Brüssel noch in diesem Jahr fließen können.

Mittelzuweisungen für Bulgarien 2021-2027 (Zuschüsse, in Milliarden Euro)

Förderprogramm

Betrag *

Aufbau- und Resilienzfazilität

6,3

Kohäsionspolitische Mittelzuweisung, darunter 

10,2

 Kohäsionsfonds

1,7

 Europäischer Sozialfonds Plus (ESF+)

2,6

 Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (EFRE)

5,7

*) Alle Angaben zu laufenden PreisenQuelle: EU-Kommission 2021

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