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Branchencheck | Tschechische Republik

IKT

Die IKT-Dienstleister profitieren vom Digitalisierungsschub im Zuge der Coronakrise und frischen europäischen Aufbau- und Kohäsionsmitteln.


Von Miriam Neubert | Prag

Tschechiens Informations- und Telekommunikationsdienstleister haben ihre Bruttowertschöpfung 2021 weiter gesteigert. Die Umsätze stiegen von Januar bis September preisbereinigt um 4,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Unter diesem Durchschnitt blieben die Telekommunikationsanbieter; die IT-Dienstleister lagen darüber. Exporte spielen eine wachsende Rolle. Bei Computerdiensten und Software erreichten sie mit umgerechnet fast 4 Milliarden Euro 2020 einen neuen Höchststand und stellen bereits 17 Prozent der exportierten Dienstleistungen. Die Perspektiven für 2022 sind gut. Im Inland sollen rund 1,1 Milliarden Euro aus dem Aufbauplan den digitalen Wandel vorantreiben - durch den Ausbau der 5G-Infrastruktur, die Digitalisierung der Staatsverwaltung und der Unternehmensprozesse. Die drei etablierten Mobilfunkanbieter O2, T-Mobile und Vodafone bauen ein 5G-Angebot auf. Neben ihnen erhielt auch Nordic Telekom mit CentroNet durch eine Auktion eine Chance.

Weitere Informationen:

Förderung im Rahmen der Aufbau- und Resilienzfazilität


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