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Branchencheck | Vereinigtes Königreich

Chemieindustrie

Während Lieferkettenprobleme die Branchenentwicklung hemmen, schafft eine Fristverschiebung bei UK REACH Spielräume.

Von Marc Lehnfeld | London

Die britische Chemieindustrie zählt zu den robusten Sektoren des verarbeitenden Gewerbes und produzierte im Oktober 2021 rund 10 Prozent über dem Vorkrisenniveau. Zum Jahreswechsel 2021/2022 klagt die Chemical Business Association über Probleme in der internationalen und nationalen Lieferkette und höhere Transportkosten, die im nächsten Jahr bei den Mitgliedsunternehmen zu negativen Margen führen könnten. Make UK erwartet daher ein Nullwachstum bei der Produktion 2022. Spielraum verschafft hingegen die weitere Fristverschiebung bei der Einführung von UK REACH. Umweltschützer warnen hingegen vor den Plänen der Regierung vor der geplanten Absenkung bei der Beurteilung besonders besorgniserregender Stoffe. Belastend bleibt die unklare Zukunft der Petrochemie, die rund ein Viertel der Branchenproduktion ausmacht und von der Politik zur Bekämpfung des Klimawandels beeinträchtigt wird.

Weitere Informationen:

Neue Wasserstoffstrategie vorgestellt 

Branche kompakt: Britischer Chemiesektor zwischen den Krisen

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