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Wirtschaftsumfeld | China | Energiekrise

Video-Interview: Stromausfälle in China

Bernhard Weber, Geschäftsführer von Baden-Württemberg International in Nanjing, erläutert, wie deutsche Unternehmen auf die aktuelle Stromknappheit reagieren können.

Von Christina Otte | Bonn

In China kommt es vermehrt zu Stromausfällen. Mehr als die Hälfte aller chinesischen Provinzen ist von Stromengpässen betroffen. Diese haben laut Angaben der Deutschen Auslandshandelskammer (AHK) Greater China teilweise starke Auswirkungen auf in China produzierende deutsche Firmen. Die Energiekrise dürfte zudem globale Lieferengpässe verschärfen.

Als Ursache für die Stromknappheit in der Volksrepublik kommen verschiedene Entwicklungen zusammen. Zum einen versucht die Zentralregierung, die Einhaltung der Emissionsziele in den Provinzen bis Ende des Jahres durchzusetzen. Zum anderen wurden Kohleminen bereits im Sommer 2021 wegen schlechter Umwelt- und Arbeitsbedingungen sowie extremem Hochwasser geschlossen. Des Weiteren wurde der Import von Kohle aus Australien verboten und veraltete Kohlekraftwerke mit hohen Emissionen wurden abgeschaltet. 

Corinne Abele von der GTAI Shanghai führte zur aktuellen Lage deutscher Unternehmen in China ein Gespräch mit Bernhard Weber, Geschäftsführer von Baden-Württemberg International in Nanjing.


Stromknappheit in China

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