Oman baut Petrochemiesektor weiter aus
Allerdings steckt das größte geplante Projekt in der Krise. Eine weitere Raffinerie soll mit chinesischer Beteiligung errichtet werden.
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Allerdings steckt das größte geplante Projekt in der Krise. Eine weitere Raffinerie soll mit chinesischer Beteiligung errichtet werden.
Bislang ist in Oman die Start-up-Szene noch relativ überschaubar. Aber es ist derzeit viel Bewegung zu beobachten. Die Regierung versucht, die Entwicklung zu forcieren.
Zur Versorgung des nationalen Stromnetzes sollen bis 2025 vier Solarkraftwerke ans Netz gehen. Mega-Solaranlagen wären für den geplanten grünen Wasserstoffsektor erforderlich.
Führende internationale Unternehmen dominieren auf dem omanischen Solarmarkt. Sie kooperieren mit lokalen Firmen.
Die anhaltend schwierige Haushaltslage, offene Fragen zu weiteren Marktreformen sowie Ungewissheit über das Wachstum des Strombedarfs könnten Solarprojekte verzögern.
In Oman spielte Solarstrom bislang eine geringe Rolle. Die Regierungsplanung sieht aber bis 2030 einen Anteil erneuerbarer Energien an der Stromerzeugung von 30 Prozent vor.
Der omanische Strommarkt soll weiter liberalisiert werden. Die Stromerzeugung liegt schon in Händen privater Unternehmen.
Solarstrom wird immer günstiger, würde die Gasressourcen schonen und die Erzeugung grünen Wasserstoffs ermöglichen. Dennoch könnten Solarprojekte nur langsam voranschreiten.