Brasiliens Autobauer richten sich neu aus
Im Drahtseilakt zwischen Überproduktion und Markterholung beschleunigen die Hersteller ihre Elektrifizierungsstrategien. Denn die Konkurrenz aus China ist da.
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Im Drahtseilakt zwischen Überproduktion und Markterholung beschleunigen die Hersteller ihre Elektrifizierungsstrategien. Denn die Konkurrenz aus China ist da.
Die Erdölproduktion steigt kontinuierlich. Nun werden Tiefseefelder vor der nördlichen Küste erschlossen. Gleichzeitig fließt viel Geld in die Dekarbonisierung.
Neben Gas und thermischer Energie entstehen bei der Pyrolyse Biokraftstoffe und Dünger. Welche Chancen sieht die Chemikerin Dr. Glaucia Vieira für Großprojekte in Brasilien?
Brasilien erarbeitet einen Rechtsrahmen für die Wasserstoffwirtschaft. Im Jahr 2030 könnte das Land Wasserstoff kostengünstiger produzieren als alle anderen Standorte weltweit.
Brasiliens Industrie profitiert von dem Zugang zu günstiger erneuerbarer Energie. Neben Power-to-X spielt Bioenergie eine wichtige Rolle bei der Dekarbonisierung.
Wasser, Wind und Sonne satt, Biomasse im Überfluss: Brasilien bietet ideale Bedingungen für grünen Wasserstoff und lockt Investoren an. Auch in der Politik geht es voran.
Seit Anfang 2024 sind E-Autos nicht mehr von der Importsteuer befreit. Bis Mitte 2026 wird der Zollsatz auf sie nach und nach auf die üblichen 35 Prozent angehoben.
E-Autos aus China drängen auf den Markt und steigern den Kfz-Import. Hohe Neuwagenpreise und neue Lösungen für die Mobilität verändern Nachfrage und Handel.
Brasilien setzt seit Jahrzehnten auf Bioethanol und steht bei E-Mobilität noch ganz am Anfang. Doch im Jahr 2023 verdoppelte sich die Nachfrage nach Elektrofahrzeugen.
Nach der Stagnation im Vorjahr soll die Produktion 2024 wieder anziehen. Das neue Förderprogramm "Mover" animiert die Kfz-Industrie zu Investitionen.