Strategieplan für die Wasserwirtschaft erhöht Investitionen
Um den Wasserbedarf im zunehmend trockenen Spanien zu decken, sind größere Anstrengungen nötig. Ein Strategieplan der Regierung zielt auf Modernisierung und mehr Digitalisierung.
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Um den Wasserbedarf im zunehmend trockenen Spanien zu decken, sind größere Anstrengungen nötig. Ein Strategieplan der Regierung zielt auf Modernisierung und mehr Digitalisierung.
Für Spaniens Automobilbranche hatte das Jahr 2022 zwei Gesichter: Der Binnenmarkt schwächelte und der Export legte zu. Die Aussichten für 2023 sind verhalten positiv.
Bislang wird in Spanien nur ein geringer Anteil der vorhandenen Biomasse zur Erzeugung von Biogas und Strom genutzt. Das soll sich ändern.
Die spanische Regierung unterstützt mit einem neuen Strategieplan die Dekarbonisierung der Industrie. Dafür stehen 3,1 Milliarden Euro aus dem Aufbau- und Resilienzplan bereit.
Von Barcelona nach Marseille soll bis 2030 eine Pipeline für Wasserstoff entstehen. Durch die Rohre könnten bis zu 10 Prozent des in der EU erzeugten grünen Wasserstoffs strömen.
Zum Rekordumsatz der Branche von 77,2 Milliarden Euro im Jahr 2021 trugen Preiseffekte wesentlich bei. Der Staat fördert Innovationen bei Wasserstoff und Kreislaufwirtschaft.
Im November 2022 konnte der spanische Staat nur 45,5 von 3.300 Megawatt Kapazitäten versteigern. Die hohe Volatilität und lange Vertragslaufzeiten hemmen die Unternehmen.
Die Erdölkonzerne Repsol und Cepsa weiten die Produktion von alternativen Kraftstoffen aus. Beide Unternehmen kooperieren mit Fluggesellschaften, die ihre Emissionen senken wollen.
Die Reederei Maersk will in Spanien umweltfreundliche Kraftstoffe für Schiffe herstellen. Insgesamt stehen Investitionen in Höhe von 10 Milliarden Euro an.
Die dritte Versteigerung von Kontingenten für erneuerbare Energien stieß auf weniger Interesse als die beiden vorherigen. Bereits am 22. November 2022 steht die nächste Auktion an.