Verlagsgewerbe
Die Ertragslage der indischen Verlagshäuser hat sich wieder gebessert. In der Pandemie sind aber viele Leser auf digitale Informationsangebote umgeschwenkt - und bleiben auch dort.
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Die Ertragslage der indischen Verlagshäuser hat sich wieder gebessert. In der Pandemie sind aber viele Leser auf digitale Informationsangebote umgeschwenkt - und bleiben auch dort.
Die Unternehmen haben 2021 ihre Werbeausgaben wieder deutlich erhöht. Für 2022 erwarten die Analysten ein Plus von 16 Prozent auf fast 12 Milliarden US$
Die Druckmaschinen laufen wieder. Vor allem der Verpackungs- und der Schulbuchdruck sorgen für mehr Aufträge. Die Unternehmen haben aber mit hohen Inputkosten zu kämpfen.
Vietnams vergleichsweise kleiner Marketing- und Anzeigenmarkt kann noch stark wachsen. Digitale Formate legen durch die Pandemie kräftig zu.
Das Verlagswesen steigert die Qualität der Veröffentlichungen. Der Staat fördert das Lesen, aber vor allem durch mehr E-Books.
Das zweites Pandemiejahr 2021 ließ die Umsätze im Druck erneut zurückgehen. Die Investitionen laufen aber weiter.
Die Null-Covid-Politik macht der Branche schwer zu schaffen, denn sie hängt fast ausschließlich vom Inlandsmarkt ab - und dieser schwächelt. Besserung ist nicht in Sicht.
Die Druckindustrie steht vor einer Phase geringen Wachstums. Verantwortlich ist die schwache Konsumkonjunktur. Zudem sind Werbung und Buchmarkt nahezu komplett digitalisiert.
Werbung findet fast nur noch digital statt. Einige große Konzerne geben in dieser Sparte den Ton an. Der Markt wächst trotz Wirtschaftskrise kräftig.
Überall macht sich die Digitalisierung bemerkbar. Die Zeitungsauflagen fallen ins Bodenlose und Bücher werden bereits jetzt hauptsächlich online gelesen.