Digital Health im Vereinigten Königreich
Das britische Gesundheitssystem galt schon vor der Coronakrise als überlastet. Digitale Lösungen werden angesichts langer Wartelisten auf Arzttermine in der Krise attraktiver.
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Das britische Gesundheitssystem galt schon vor der Coronakrise als überlastet. Digitale Lösungen werden angesichts langer Wartelisten auf Arzttermine in der Krise attraktiver.
In der Coronakrise wird die App des Gesundheitsdienstes National Health Service (NHS) zum Dreh- und Angelpunkt der digitalen öffentlichen Gesundheitsversorgung.
Bonn (GTAI) - Am 19. März 2018 haben die Europäische Union (EU) und das Vereinigte Königreich (VK) den Entwurf eines Austrittsabkommens veröffentlicht. Die Einigung auf der Arbeitsebene - gekennzeichnet durch grün hinterlegten Text - ist schon recht weitgehend. Dieser Artikel beleuchtet einige dieser "grünen" Regelungen etwas näher. Gleichwohl gilt nach wie vor: nichts ist vereinbart, so lange nicht alles vereinbart ist. Das Abkommen kann also noch scheitern.
Portale, Verbände, Behörden, Messen und Konferenzen
Internetadresse
Office for Communication (OFCOM)
https://www.ofcom.org.uk/
IMRG-Online Retail Association
https://www.imrg.org/
Office for National Statistics (ONS)
https://www.ons.gov.uk/
Internet Retailing Expo
internetretailingexpo.com/
eCommerce Expo
www.ecommerceexpo.co.uk/about
GTAI-Brexit-Informationsportal
www.gtai.de/brexit
GTAI-Wirtschaftsinformationen Vereinigtes Königreich...
Das Vereinigte Königreich wird voraussichtlich Ende März 2019 aus der Europäischen Union austreten. Von den anstehenden Verhandlungen zwischen den 27 verbleibenden EU-Mitgliedsländern (EU-27) und den Briten hängt nun ab, zu welchen Konditionen künftig zwischen der EU-27 und der britischen Insel gehandelt werden kann. Ein Zurückfallen der Briten auf den Standard der Welthandelsorganisation (WTO) konnte zu Redaktionsschluss (Juni 2017) nicht ausgeschlossen werden. Dies würde unter anderem auch die...
Da die konsumfreudigen Briten Einkäufe per Mausklick lieben, bietet sich der Onlinehandel als alternativer Markteinstieg anstelle des Vertriebs mit „realer“ Organisation beziehungsweise „realem“ Laden an. Laut Informationen von Twenga/Postnord haben bereits 2015 rund 58% der britischen Onlinekonsumenten von ausländischen Internetseiten gekauft; vor allem von Seiten aus den USA, der VR China und Deutschland. Dieser Anteil dürfte inzwischen noch höher liegen.
Produktgruppen, die sich hierfür gut...
Der E-Commerce wird im Vereinigten Königreich immer mehr zum M-(Mobile)-Commerce, wobei sich die kleinen Displays oft noch einengend auf das Kaufverhalten auswirken. Unter anderem um diesen Engpass zu überwinden, kommen auf Mobilgeräten verstärkt Chatbots als Kaufassistenten zum Einsatz. Auf deren - je nach Hersteller unterschiedliche - Eigenarten müssen Anbieter ihre Internetseiten ausrichten, damit sie gefunden werden.
Laut des Internetdienstleisters Mercurytide steigt zudem der Einsatz von...
Im Jahr 2017 dürfte der E-Commerce-Umsatz im Vereinigten Königreich laut Schätzungen des Informationsdienstleisters eMarketer 81,6 Mrd. Pfund Sterling (£) betragen (ohne Ausgaben für Tourismus/Reisen und ohne Veranstaltungstickets). Umgerechnet entspricht dies 92,8 Mrd. Euro (1 £ = 1,14 Euro; Wechselkurs vom 26.6.17).
Bei den E-Commerce-Ausgaben pro Kopf sind die Briten Weltmeister. Die jährlichen Ausgaben pro Person lagen nach Berechnungen von Germany Trade & Invest 2016 bei 1.465 US$. Die...
Die britische Bevölkerung ist technikaffin. Immer mehr internetbasierte Lösungen vereinfachen den Alltag der Briten. Beim Internet of Things (Internet der Dinge) gelten die Briten zum einen als globale Trendsetter, zum anderen gilt das Vereinigte Königreich auch als Testmarkt für neue digitale Entwicklungen aus dem Ausland. Die staatlich finanzierten „Digital Catapult“-Center in London, Sunderland, Brighton, Yorkshire und Nordirland fördern die Forschung zum Thema Digitalisierung beziehungsweise...
Briten sind für ihre Konsumfreude bekannt. Nun scheint der anstehende Brexit den britischen Konsumenten allerdings einen Strich durch die Rechnung zu machen. Das im Zusammenhang mit dem EU-Referendum schwächere Pfund Sterling verteuert britische Importe insgesamt und macht auch Onlinekäufe aus dem Ausland für Briten teurer.
Auch wirkt sich die steigende Inflation (Mai 2017: 2,9%) zunehmend auf die Reallöhne aus. Bereits im 1. Quartal 2017 verzeichnete das Statistikamt ONS (Office for National...