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Special | Südafrika | Start-ups

Zunehmend attraktiv für ausländische Start-ups

Die Kombination aus einer dichten Hochschullandschaft und gut entwickelter Infrastruktur macht den Standort Südafrika interessant - nicht nur für auf Afrika gerichtete Lösungen.

Von Marcus Knupp | Berlin

Die wachsende Start-up-Szene in Südafrika zieht auch Gründer aus dem Ausland an. Dabei ist die Anknüpfung an gut ausgebaute Netzwerke vor Ort ein Antrieb, etwa die zahlreichen FinTech-Unternehmen. So haben beispielsweise das schweizerische Unternehmen Crypto Valley Venture Capital (CVVC) oder das kanadische Start-up CostCertified Zweigstellen in Kapstadt eröffnet.

Dienstleistungen für Start-ups selbst sind ein weiteres interessantes Feld. Seit 2020 ist zum Beispiel das deutsche Start-up Cloud Radar mit eigenem Büro in Johannesburg präsent. Die Firma bietet Lösungen zum Monitoring von IT-Netzwerken in Echtzeit an. Junge Tech-Unternehmen, die ihre Strukturen erst aufbauen und dabei auf einen reibungslosen Datenverkehr angewiesen sind, können hierdurch schneller und zielgenauer agieren.

Schließlich sind es Lösungen, die speziell auf afrikanische Märkte zugeschnitten sind, die ausländische Unternehmen oder Start-ups gemeinsam mit Gründern vor Ort entwickeln. Das deutsche Start-up SEON setzt seine Sicherheitstechnik von Kapstadt aus mit dem Cape Town Central City Improvement District (CCID) ein.

Wie ein Kapstädter Start-up zusammen mit SAP eine speziell auf afrikanische Krankenhäuser zugeschnittene Gesundheitssoftware entwickelt hat, lesen Sie in der Markets-Ausgabe 1/2022.

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