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Zollmeldung WTO Einfuhrverbote und Beschränkungen

Mitglieder reichten 2022 über 3800 TBT-Maßnahmen bei der WTO ein

Im Jahr 2022 sinkt die Anzahl der  technischen Handelshemmnisse (TBT-Maßnahmen) um 6 Prozent zum Vorjahr.

Von Melanie Hoffmann | Bonn

Das Übereinkommen über technische Handelshemmnisse (TBT) stellt sicher, dass WTO-Mitglieder keine diskriminierenden und unnötigen technischen Vorschriften und Konformitätsbewertungsverfahren erlassen. Um dieses Ziel zu erreichen, sind die Mitglieder dazu verpflichtet, Notifizierung neuer und geänderter Maßnahmen nach dem Transparenzgebot der WTO zu melden. Der TBT-Ausschuss überprüft sodann die Aktivitäten im Zusammenhang mit der Umsetzung und Durchführung des Übereinkommens und stellt hierzu einen jährlichen Bericht auf.

Im Berichtsjahr 2022 reichten die WTO-Mitglieder 3896 TBT-Maßnahmen bei der WTO ein. Im Jahr 2021 waren es 3966 TBT-Maßnahmen und somit sechs Prozent mehr als im Jahr 2022. Die Zahl der Handelsbedenken, die WTO-Mitglieder im TBT-Ausschuss im Jahr 2022 vorbrachten, ging folglich zurück. Darüber hinaus stellt der Bericht unter anderem folgende Kernaussagen in den Fokus:

  • 18 Prozent aller Maßnahmen fokussierten den Umweltschutz
  • 52 Prozent aller Notifizierungen reichten die Entwicklungs- und Schwellenländer ein
  • Die Plattform ePing, die zahlreiche Informationen zu technischen Handelshemmnissen bietet, zeigt sich mit mittlerweile 19.000 Nutzern als voller Erfolg

Quelle und weitere Informationen: Technical Barriers to Trade Agreement - 10 Key Results form 2022


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