Indiens Halbleiterindustrie bekommt Zuwachs
Es fließen Milliarden für eine Halbleiterfabrik und zwei Anlagen für Dienstleistungen im Rahmen der Chipproduktion. Ein lokaler Investitionsschwerpunkt kristallisiert sich heraus.
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Es fließen Milliarden für eine Halbleiterfabrik und zwei Anlagen für Dienstleistungen im Rahmen der Chipproduktion. Ein lokaler Investitionsschwerpunkt kristallisiert sich heraus.
Informationstechnologie bleibt ein Wachstumsfeld, mit Ausgaben im dreistelligen Milliardenbereich. Allerdings verzeichneten einige Bereiche 2023 einen leichten Rückgang.
Die Stahlindustrie muss Treibhausgase reduzieren, denn bis 2070 will Indien klimaneutral werden. Das Unternehmen Tata Steel versucht, dies mithilfe von Wasserstoff zu erreichen.
Um die Produktion zu stärken, hat Indien neue Leitlinien festgelegt. So sollen das Marktvolumen und der globale Marktanteil steigen. Ausländische Investoren sind willkommen.
Für Informationstechnologie werden indische Nutzer auch 2023 wieder einen dreistelligen Milliardenbetrag an US-Dollar ausgeben. Aber nicht in allen Bereichen steigen die Ausgaben.
Käufer geben mehr für Anwendungssoftware aus. Experten rechnen 2022 und 2023 mit einem zweistelligen Wachstum. Auch für Indiens Exporte ist Software wichtig.
Die Kauflaune der Verbraucher ist zum Teil getrübt. Es wird dauern, bis das Vorkrisenniveau wieder erreicht wird.
Die Branche profitiert von der anziehenden Konjunktur. Die Vergabe von Production Linked Incentives wird zwar diskutiert, ist aber noch nicht offiziell.
Der Ausbau von Wind- und Solarenergie nimmt Fahrt auf. Indien hat großen Investitionsbedarf für nachhaltigen Strom.
Die Energie- und Rohstoffpreise steigen auch auf dem Subkontinent. Trotzdem sind die Geschäftsaussichten für die Metallindustrie gut.